Spielen, Gehorsam, Leinenführigkeit!
Wenn Sie sich entschieden haben, mit Ihrem Hund zu mir zu kommen,
haben Sie den ersten Schritt geschafft.
Am Anfang sollten wir die Sachen zusammentragen, an denen Sie arbeiten wollen und ich werde einige, für das Training wichtige, Dinge abfragen.
Im Anschluss werde ich Sie im Umgang mit Ihrem Hund beobachten, um mir so ein besseres Bild machen zu können. Wichtig dabei ist es, dass Sie sich so verhalten wie Sie es immer tun.
Spielen und Futter
Einer der wichtigsten Punkte. Warum?
Über Futter/Spiel lerne ich meinen Hund nicht nur besser kennen, sondern kann ihm auch
sehr schnell beibringen, wo Grenzen sind...
- Beginn und Ende
- Futter und Spielzeug kann ich mir erarbeiten
- Herr-/Frauchen ist Verwalter (Chef) dieser Ressourcen
- auch wenn es mal rauer zugeht, ist hier keiner dauerhaft böse
- über Spiel- und Futtertrieb können fast alle Übungen aufgebaut werden
- Spiel und Futter dienen später zum Bestätigen und Auflösen der Übungen
Gehorsam
Zum Gehorsam gehören verschiedene Übungen.
Mit am wichtigsten sind, der Hund...
- soll mir folgen
- meine Finger, meine Hosen und meine Schnürsenkel!!!
- sich neutral in seiner Umwelt bewegen
- an einem ihm zugewiesenen Platz verweilen
- sich abrufen lassen
- Spielzeug und andere Sachen wieder heraus geben
Leinenführigkeit
Schön ist es, wenn man auch mal entspannt durch die Stadt gehen kann.
Hier kommt es darauf an, dem Leinenrambo zu erklären, dass Sie sich um alles drum herum kümmern und er das nicht für Sie erledigen muss!
Dem ängstlichen Hund glaubhaft zu machen, dass er bei Ihnen sicher ist und er nicht alles um sich herum verbellen muss!
Der besonders temperamentvolle Jäger bleibt gerne bei Ihnen, wenn er erkennt, dass es ihm nichts nützt, die Jagd zu beginnen und er bei Ihnen dafür die entsprechende Aufmerksamkeit erhält.
All das nützt Ihnen jedoch nichts, wenn Sie Ihren Hund nicht (Rasse- und Altersentsprechend) körperlich und geistig auslasten. Zwanzig Minuten Gassi sind dafür bei weitem nicht ausreichend.
Nicht ausgelastet, lassen Hunde auch gern mal ihren Frust an der guten Einrichtung aus oder teilen den umliegenden Bewohnern mit, dass Sie gerade mal wieder nicht zu Hause sind.