Unterordnung bzw. erweiterter Grundkurs

Warum eigentlich?

Der Sinn oder Unsinn ist bei vielen Hundebesitzern immer noch ein Thema, das jede Menge Raum für Diskussionen lässt. Natürlich ist es völlig ausreichend, wenn der Hund normal an der Leine läuft und auch auf seinem Platz bleibt, wenn man das von ihm verlangt. Aber da scheiden sich die Geister. 

Sagen wir mal, wenn ich nicht muss, werde ich nicht freiwillig rennen gehen (wenn ich muss, sieht das anders aus). Für viele ist es aber die reinste Freude.

 Ich denke, dass sollte jeder für sich entscheiden.

Für alle, die Lust dazu haben, geht es an dieser Stelle natürlich weiter. 

Grundsätzlich begrüße ich sämtliche Formen der Beschäftigung mit dem Hund, solange sie beiden Seiten gefällt.

Die Beschäftigung soll nicht zur Belastung werden und nur einer Seite dienen, sondern das Miteinander fördern.

In den Hundesport- und Rassevereinen werden verschiedene Sachen angeboten.

Los geht es meistens mit der Begleithundeausbildung, in der die Übungen, die im Grundkurs enthalten sind, weiter ausgebaut werden. So wird die "Leinenführigkeit" und die "Freifolge" exakter, die Positionen "Sitz" und "Platz" korrekter und alles miteinander verbunden vorgeführt und das am besten unter Ablenkung.

Ziel ist für viele eine Begleithundeprüfung. Diese ist dann auch der Einstieg (Voraussetzung) in den Schutzhund- oder Fährtenhundbereich.

Vor allem bei den Schutzhunden wird der Bereich in den einzelnen Prüfungsstufen (1-3) immer komplexer, so dass man von einer guten Ausbildung profitiert.